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Donnerstag, 20. Januar 2011
Mittwoch, 30. Juli 2008
Body Circus - Der Life Ball für Bodypainter




Gegen fünf haben wir dann einen Bärenhunger und versuchen in Maske zu essen. Gelingt ganz gut, denn die Farben haben gute Qualität und halten Einiges aus. Blöd ist nur, dass man so erst merkt, dass man sich ständig irgendwelche Haare aus dem Gesicht streicht oder sich kratzt. Das geht halt jetzt nimmer *aaargh*


Ich halt das Liegen eh kaum mehr aus und so mache ich gleich bei Tanja weiter. Als die Grundierung drauf ist, beginne ich inspiriert von einem Foto unserer Bodypaintvizemeisterin-Nachbarin eine Art Zellenmuster. Was dann?



Aber wir sehen großartig aus befinden wir beide, als wir uns schließlich noch die gesammelten Farne in die Haare stecken, die mit Haarlack wuschelig auftubiert sind.
Zum Glück kommt Krista nach Hause und sie ist dann auch so lieb und führt uns mit dem Auto zur Burg Sommeregg, die noch ein ordentliches Stück entfernt ist. Dort ist alles in bunten Farben beleuchtet, Feuerzungen lecken in den Himmel und Musik tönt uns entgegen.

Dann trudeln doch immer mehr Leute ein. Einige sind sehr interessant und schön bemalt, andere haben nur kleine



Dienstag, 20. Mai 2008
17th century poetry :)
The Imperfect Enjoyment
by John Wilmot, Earl of Rochester
Naked she lay, clasped in my longing arms,
I filled with love, and she all over charms;
Both equally inspired with eager fire,
Melting through kindness, flaming in desire.
With arms, legs, lips close clinging to embrace,
She clips me to her breast, and sucks me to her face.
Her nimble tongue, love’s lesser lightning, played
Within my mouth, and to my thoughts conveyed
Swift orders that I should prepare to throw
The all-dissolving thunderbolt below.
My fluttering soul, sprung with the pointed kiss,
Hangs hovering o’er her balmy brinks of bliss.
But whilst her busy hand would guide that part
Which should convey my soul up to her heart,
In liquid raptures I dissolve all o’er,
Melt into sperm, and spend at every pore.
A touch from any part of her had done ’t:
Smiling, she chides in a kind murmuring noise,
And from her body wipes the clammy joys,
When, with a thousand kisses wandering o’er
My panting bosom, “Is there then no more?”
She cries. “All this to love and rapture’s due;
Must we not pay a debt to pleasure too?”
But I, the most forlorn, lost man alive,
To show my wished obedience vainly strive:
I sigh, alas! and kiss, but cannot swive.
Eager desires confound my first intent,
Succeeding shame does more success prevent,
And rage at last confirms me impotent.
Ev’n her fair hand, which might bid heat return
To frozen age, and make cold hermits burn,
Applied to my dear cinder, warms no more
Than fire to ashes could past flames restore.
Trembling, confused, despairing, limber, dry,
A wishing, weak, unmoving lump I lie.
This dart of love, whose piercing point, oft tried,
With virgin blood ten thousand maids has dyed,
Which nature still directed with such art
That it through every cunt reached every heart—
Stiffly resolved, ’twould carelessly invade
Woman or man, nor ought its fury stayed:
Where’er it pierced, a cunt it found or made—
Now languid lies in this unhappy hour,
Shrunk up and sapless like a withered flower.
Thou treacherous, base deserter of my flame,
False to my passion, fatal to my fame,
Through what mistaken magic dost thou prove
So true to lewdness, so untrue to love?
What oyster-cinder-beggar-common whore
Didst thou e’er fail in all thy life before?
When vice, disease, and scandal lead the way,
With what officious haste doest thou obey!
Like a rude, roaring hector in the streets
Who scuffles, cuffs, and justles all he meets,
But if his king or country claim his aid,
The rakehell villain shrinks and hides his head;
Ev’n so thy brutal valor is displayed,
Breaks every strew, does each small whore invade,
But when great Love the onset does command,
Base recreant to thy prince, thou dar’st not stand.
Worst part of me, and henceforth hated most,
Through all the town a common fucking post,
On whom each whore relieves her tingling cunt
As hogs on gates do rub themselves and grunt,
Mayst thou to ravenous chancres be a prey,
Or in consuming weepings waste away;
May strangury and stone thy days attend;
May’st thou never piss, who didst refuse to spend
When all my joys did on false thee depend.
And may ten thousand abler pricks agree
To do the wronged Corinna right for thee.
-
Mittwoch, 19. Dezember 2007
Tanz meines Lebens
spüre ich die Schmerzen nicht.
Kleine zarte Stiche proben
wo das Eis am schnellsten bricht.
Gelingt die Täuschung auch nach außen
tobt im Inneren ein Sturm
zerrt an allem was ich habe,
wirft mich höhnisch lachend um.
Doch ich trotze stets aufs Neue
stehe immer wieder auf
will das Leben zweimal leben
nehme ich den Preis in Kauf?
Kleine zarte Stiche proben
wo das Eis am schnellsten bricht.
Gelingt die Täuschung auch nach außen
tobt im Inneren ein Sturm
zerrt an allem was ich habe,
wirft mich höhnisch lachend um.
Doch ich trotze stets aufs Neue
stehe immer wieder auf
will das Leben zweimal leben
nehme ich den Preis in Kauf?
Mittwoch, 12. Dezember 2007
Dream`s Power
Ich bin frei.
Jauchzend fliege ich höher
und stürze mich hinab
ins Meer.
Ein ewiges Auf und Ab.
Nie verweilt
das ungebundene Herz.
Nie findet Ruhe
der unstillbare Drang des Lebens.
Wer kann das Tempo halten?
Mit des Flügels Schlag sich messen?
An der Höhe atmen
In der Tiefe schweigen
trinken aus dem Brunnen der Ewigkeit.
Fliege, oh, mein Herz
Sei Fisch und Möwe gleich.
Bade im Licht
und wachse in der Dunkelheit.
Brenne Stern und glühe:
Leben.

Freitag, 23. November 2007
Succubus
Engel
Der Traum umfängt mich
rauschende Schwingen tragen mich
höher
bis ich eintauche ins Licht
schwereloses Gleiten
eins mit dem Gesang der Engel
Ohne Ziel
Ohne einen Weg
wandelnd unter meinesgleichen
Wer kennt die Bedeutung?
Denn Worte sind leer
Wer kann Licht für Schatten halten?
Komm zu mir mein Engel des Lichts
bevor
ich verbrenne
breite Deine Flügel über mich
lass mich
Deinen Schatten atmen
Kühlend drücke Küsse auf meine Stirn
bis ich in Deinen Armen
sterbe

[mee]
rauschende Schwingen tragen mich
höher
bis ich eintauche ins Licht
schwereloses Gleiten
eins mit dem Gesang der Engel
Ohne Ziel
Ohne einen Weg
wandelnd unter meinesgleichen
Wer kennt die Bedeutung?
Denn Worte sind leer
Wer kann Licht für Schatten halten?
Komm zu mir mein Engel des Lichts
bevor
ich verbrenne
breite Deine Flügel über mich
lass mich
Deinen Schatten atmen
Kühlend drücke Küsse auf meine Stirn
bis ich in Deinen Armen
sterbe

[mee]
Spiegel der Seele :)

das Licht des Mondes
zaubert Lichter auf sonst dunkle Schatten
und verrät doch nichts von der verborg`nen Tiefe.
Den stillen Beobachter lockt das Geheimnis.
Unergründlich.
Rätselhaft.
Fern.
Die Romanik erstickt und lebt doch
von der ihr eigenen Sehnsucht.
An der sie zugrunde geht -
und wieder aufersteht.
[mee]
[Foto: Rumänien - Transylvanien]
Reisen und Sinnsuche
Als schliefe etwas tief in mir,
verborg`ne Seiten klingen
gebunden bin ich doch ans Hier,
während ferne Ufer singen.
Ein Stern erscheint mr in der Nacht
will einen Weg mir weisen,
verblasst er doch im Mond der wacht
die schwarzen Raben kreisen.
Ich tanze in der Dunkelheit
die Seele still gefangen;
doch leicht im Schritt und wie befreit
spottend, ohne Bangen.
Denn wenn das Schicksal seine Bahn
ein weit`res Mal umrundet,
dann weiß ich um die rechte Zeit
und Fremde wird erkundet.
[mee]
verborg`ne Seiten klingen
gebunden bin ich doch ans Hier,
während ferne Ufer singen.
Ein Stern erscheint mr in der Nacht
will einen Weg mir weisen,
verblasst er doch im Mond der wacht
die schwarzen Raben kreisen.
Ich tanze in der Dunkelheit
die Seele still gefangen;
doch leicht im Schritt und wie befreit
spottend, ohne Bangen.
Denn wenn das Schicksal seine Bahn
ein weit`res Mal umrundet,
dann weiß ich um die rechte Zeit
und Fremde wird erkundet.
[mee]

Ein Herz vom rechten Schlage - 23.11.2007
Es ist auf Erden keine Nacht,
die nicht doch ihren Schimmer hätte;
so groß ist keines Unglücks Macht,
ein Blümlein hängt an seiner Kette.
Ist nur das Herz vom rechten Schlage,
so baut es sich sein Sternenhaus
und schafft die Nacht zum hellen Tage,
wo sonst nur Asche, Schutt und Graus.
[Gottfried Keller]
- aus Mamas Engelbuch (in dem sonst meist nur recht dumme Sprüche stehen)
die nicht doch ihren Schimmer hätte;
so groß ist keines Unglücks Macht,
ein Blümlein hängt an seiner Kette.
Ist nur das Herz vom rechten Schlage,
so baut es sich sein Sternenhaus
und schafft die Nacht zum hellen Tage,
wo sonst nur Asche, Schutt und Graus.
[Gottfried Keller]
- aus Mamas Engelbuch (in dem sonst meist nur recht dumme Sprüche stehen)
Dienstag, 20. November 2007
Lucien Clergue

Lucien Clergue ist 1934 in Arles/ Südfrankreich geboren. Seine Mutter schenkte ihm mit 14 Jahren eine Kamera.
Seine ersten Themen waren die Menschen und die Landschaft seiner Heimat: Bildern der Gaukler und Zigeuner und der endlosen Weite der Carmague. Seine Bilder vermitteln das Flair der Nachkriegszeit.
Weitere Themen, die sich durch sein Lebenswerk ziehen sind der Stierkampf und die Frauen. Seine Fotografien erzählen von Liebe, Leben, Vergänglichkeit und Tod; existenziellen Themen – die Bedingungen des Menschseins, das Verhältnis von Natur und Mensch – zum Inhalt haben.

-
Eine Ausstellung über sein Lebenswerk ist zu sehen im Kunsthaus Wien: http://www1.kunsthauswien.com/deutsch/austellungen/lucien_clergue.php
Dienstag, 6. November 2007
Fotoshooting am Mädlsabend
Ein groooßes Dankeschön an Isa, Kathi und Telly für den Spass, den Mut, die Stimmung und die tollen Ideen!
Haben aus einem vernachlässigten Mädelsabend einen richtig lustigen Fotoshooting-Abend gemacht. Und die Ergebnisse?
Na, die können sich sehen lassen :)

Haben aus einem vernachlässigten Mädelsabend einen richtig lustigen Fotoshooting-Abend gemacht. Und die Ergebnisse?
Na, die können sich sehen lassen :)

Mehr auf: http://picasaweb.google.com/mazikeensdelight/FotoshootingSInHoffnungAufMeeehr
Donnerstag, 1. November 2007
Unerwartete Entdeckungen
Vor einigen Tagen hab ich mich auf den Weg zur schwer benötigten Massageeinheit gemacht und hab die Kamera mitgenommen, um am Rückweg ein paar Herbsteindrücke einzufangen. Jahrelang (genauer 13 Jahre) bin ich fast täglich diesen Weg zur Schule/Uni/Bahnhof gegangen/gelaufen/gefahren. Und doch hab ich zum ersten Mal genauer die Figur der Liebenden betrachtet, die in einem der Gärten steht...und gefragt, ob ich ein Foto machen darf.
Herzlich wurde ich herein gebeten und durch den Garten geführt, der sich - was man von außen nie gesehen hatte - als ein kleines Paradies entpuppte:
Ich erfuhr, dass der Sohn die Figuren selber schnitzt. Im ganzen Garten liegen verstreut welche herum oder stehen in Winkeln und Nischen, so dass man immer neue Überraschungen erlebt. Zum Teil schon überwachsen, weil sie seit Jahren an diesen Orten daheim sind.
Dann hab ich sogar den Keller mit den Ausstellungsstücken sehen dürfen und war schwer begeistert von dem was ich gesehen hab:
http://www.atelier-holzform.at/


Dann hab ich sogar den Keller mit den Ausstellungsstücken sehen dürfen und war schwer begeistert von dem was ich gesehen hab:
http://www.atelier-holzform.at/

Freitag, 12. Oktober 2007
Rollenspielcharaktere
Zeichnungen
Hab mal wieder nach meinen alten Zeichnungen gegraben, die ich seit Jahren in einer ganz bestimmten Lade aufbewahre, um sie stolz oder beschämt - das hätte sich dann nach den Zeichnungen gerichtet - präsentieren zu können (Thorsten wollte unbedingt Zeichnungen von mir sehn, obwohl ich versichert habe, dass die von meiner Schwester viel schöner sind). Und dann...
...ist die Mappe weg und nicht mehr aufzufinden :(
Hab aber doch ein paar andere Bilder gefunden...




...ist die Mappe weg und nicht mehr aufzufinden :(
Hab aber doch ein paar andere Bilder gefunden...







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