Lucien Clergue ist 1934 in Arles/ Südfrankreich geboren. Seine Mutter schenkte ihm mit 14 Jahren eine Kamera.
Seine ersten Themen waren die Menschen und die Landschaft seiner Heimat: Bildern der Gaukler und Zigeuner und der endlosen Weite der Carmague. Seine Bilder vermitteln das Flair der Nachkriegszeit.
Weitere Themen, die sich durch sein Lebenswerk ziehen sind der Stierkampf und die Frauen. Seine Fotografien erzählen von Liebe, Leben, Vergänglichkeit und Tod; existenziellen Themen – die Bedingungen des Menschseins, das Verhältnis von Natur und Mensch – zum Inhalt haben.
Lange hat er sich der schwarz-weiß Fotogarfie verschrieben, dann aber auch viel mit Farbaufnahmen und der Methode der Doppelbelichtung gearbeitet, mit der er bildende Kunst (Malerei) und Fotografie zusammengebracht hat.
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Eine Ausstellung über sein Lebenswerk ist zu sehen im Kunsthaus Wien: http://www1.kunsthauswien.com/deutsch/austellungen/lucien_clergue.php
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