Freitag, 23. November 2007

Reisen und Sinnsuche

Als schliefe etwas tief in mir,
verborg`ne Seiten klingen
gebunden bin ich doch ans Hier,
während ferne Ufer singen.

Ein Stern erscheint mr in der Nacht
will einen Weg mir weisen,
verblasst er doch im Mond der wacht
die schwarzen Raben kreisen.

Ich tanze in der Dunkelheit
die Seele still gefangen;
doch leicht im Schritt und wie befreit
spottend, ohne Bangen.

Denn wenn das Schicksal seine Bahn
ein weit`res Mal umrundet,
dann weiß ich um die rechte Zeit
und Fremde wird erkundet.

[mee]

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

*seufz*

wirklich schoen...

und das Bildchen passt auch sehr gut dazu...

bzgl. Reisen will ich am DI eh mit dir reden :-)

lg :-*