Montag, 31. Dezember 2007

Uns trennt das Leben - Thomas D

Und wie oft hast Du schon die Nacht mit einem Helden verbracht
Und bist am nächsten Morgen neben dem Teufel erwacht
Ich stand am Rand deines Bettes und war ziemlich verranzt
Doch hatte längst meinen Samen in dein Hirn gepflanzt
Mein Bewusstsein blieb am Schweben und mit jedem Atemzug
Krieg ich vom Leben nicht genug
Kontrolliere meinen Flug
Verharrte einen Moment
Wundervoller Augenblick,
Der die Schönheit Deiner Welt durch meine Augen schickt
Und dennoch zieht mich mein Weg weiter
Und Dich von mir weg
Du vergräbst, was war
Unter Deinem toten Haar
Ich frag mich jeden Tag, wirst Du mir jemals vergeben
Du bist bei mir - uns trennt das Leben

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch

Ich war die Zukunft für Dich, doch das ist jetzt Vergangenheit
Und ich schätze ein "Es tut mir leid" tut's nicht mehr
Du warst so voller Erwartung
Ich war so leer
Du hingst zu sehr an mir, wir wurden zu schwer
Ich ließ ein paar Federn, es half sicher nicht
Ich schrieb "Liebe Dich!"
Und ich Liebe Dich
Ich werde meinem Karma folgen, ich kann in die Zukunft sehen
Lass es Dich nicht zerstören, lass uns auf die Liebe schwören
Schick die Dämonen in die Hölle, wo sie hingehören
Im glauben daran, dass nichts bliebe -
Ohne die Liebe

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch

Ich lieb Dich immer noch

Ich lieb Dich immer noch

Ich lieb Dich immer noch

Was würden wir erfahren, wenn wir alles vorher wüssten
Vielleicht brach ich dein Herz, als wir uns küssten
Doch vielleicht bist es Du, die unsrer Liebe diesen Tritt verpasst
Wenn Du bereust, dass Du mich je getroffen hast
Und vielleicht ist es ein Gesetz, dass es in Deinem Leben gibt
Dass man für jeden Tag im Himmel einen in der Hölle kriegt
Doch es gibt alles im Leben nur einmal
Und wenn's nicht so wär, ich würd' Dich noch mal lieben
Und zwar doppelt so sehr

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Tanz meines Lebens

Wenn wirbelnd ich im Kreis mich drehe
spüre ich die Schmerzen nicht.
Kleine zarte Stiche proben
wo das Eis am schnellsten bricht.

Gelingt die Täuschung auch nach außen
tobt im Inneren ein Sturm
zerrt an allem was ich habe,
wirft mich höhnisch lachend um.

Doch ich trotze stets aufs Neue
stehe immer wieder auf
will das Leben zweimal leben
nehme ich den Preis in Kauf?

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Dream`s Power

Ich bin frei.
Jauchzend fliege ich höher
und stürze mich hinab
ins Meer.

Ein ewiges Auf und Ab.

Nie verweilt
das ungebundene Herz.
Nie findet Ruhe
der unstillbare Drang des Lebens.

Wer kann das Tempo halten?
Mit des Flügels Schlag sich messen?
An der Höhe atmen
In der Tiefe schweigen
trinken aus dem Brunnen der Ewigkeit.

Fliege, oh, mein Herz
Sei Fisch und Möwe gleich.
Bade im Licht
und wachse in der Dunkelheit.
Brenne Stern und glühe:
Leben.

Montag, 3. Dezember 2007

Keksebacken am 1. Adventsonntag

Zufällig war der Termin ausgewählt worden und wie passend. Zu zehnt haben wir einen gemeinsamen Nachmittag und Abend verbracht, der sich denkwürdig und als als besinnlicher Einstieg in vorweihnachtliche Gefühle eingeprägt hat, wie man mir nachher mitteilte :P [Was mich wie immer sehr freut, wenn ich es schaffe, sowas zu organisieren und die Leut ihren Spass haben].
Jenni, die gute Seele hat alle Zutaten besorgt. Und so haben wir gleich einmal begonnen (mit einer faszinierend vibrationsfähigen Orangenpresse) für frisch gepressten Orangensaft für den Punsch zu sorgen. Dann wurde schon das erste Rezept probiert: 1kg Zucker, ein halbes Kilo Butter, 8 Eier, 200g Kakao und Pistazien, verrührt und geschmolzen....ergibt: exzellente "sticky Brownies". Dann zur Auflockerung und Entspannung ein Spiel, bei dem man auf Zeit oder in Teams gegeneinander Türme aus Bauklötzchen bauen muss. Wer ist schneller. Schwierigkeit: verbundene Augen und nur eine Hand. Nachdem jedes Team glorreich einmal gesiegt hat, machte sich ein Teil von uns auf, den Lebkuchenteig in Angriff zu nehmen. Der andere Teil versuchte sich in statistischen Wahrscheinlichkeitsrechnungen beim Spiel "der Hase und der Igel". Zwischendurch Schichtwechsel zum Backen, dann gemütliches Zusammensitzen und Quatschen in kleinen Grüppchen.

Nach einem letzten Denkspiel sind dann auch die letzten des harten Kerns aufgebrochen.
Ein sehr netter Abend mit lieben Menschen. Mir immer wieder ein Freudenfest :) Und sehr nett alte Freunde wiederzutreffen und das Gefühl zu haben, dass kein Tag vergangen ist, seit man sich das letzte Mal gesehen hat *Bussi an Angelika schick*

Mittelalterlicher Weihnachtszauber

Dezember, 1. Adventsonntag. Werner und ich machen uns auf, um vor dem gemeinsamen Keksebacken noch den mittelalterlichen Weihnachtsmarkt im Arsenal zu besuchen...ein kleiner Zug von Menschen ist schon unterwegs und weist uns den Weg. Im Hof zwischen den Gebäuden - die militärisch fanatsielos als Objekt 1-n bezeichnet werden - drängen sich an die 10 bis 15 Stände, die allerlei mittelalterliches Gut, aber auch typisches Weihnachtsstandallerlei anbieten. Eine Band beginnt bald darauf mit Dudelsack- und Leierklängen aufzutanzen, umringt von einer kleinen Menschentraube, die zum Großteil mit Kameras oder Fototelefonen ausgestattet das Schauspiel verfolgen. Ein paar wenige Gewandete machen die Runde, die Gerüche von gebrannten Mandeln und gebratenem Fleisch verführen zum Hungrig werden.

Wir probieren einige lustige Hüte aus Filz, überlegen, ob wir der Verlockung nachgeben und uns in die lange Schlange der Wartenden einreihen sollen, die alle nach einem gebratenen Spieß verlangen, entscheiden uns dann dagegen und werfen einen raschen Blick ins Heeresgeschichtliche Museum, das heute mit freiem Eintritt wirbt.

Wir wandern durch die Kaiserzeit und den Radetzkysaal, bestaunen dann noch Ausstellungsstücke aus dem 2. WK und landen schließlich in der Abteilung über die Seemacht Österreich. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass diese Zeitepoche im Geschichtsunterricht gänzlich an mir vorbeigezogen ist. Tatsächlich kämpfte Österreich zu See gegen die Italiener. Wir bestaunen noch die mimisch sehr überzeugenden Statuen in der Eingangshalle und gehen dann wieder nach draußen, wo die Band es geschafft hat, etwas Weihnachtsstimmung zu produzieren. Gemeinsam wird ein Adventlied angestimmt. Einige Mutige wagen es mit zu singen. Der Applaus kann sich hören lassen. Gerührt stellen wir uns schließlich doch am Essensstand an, um fettige und würzige Spiesschen zu mittelalterlichen Preisen zu bekommen und damit heimwärts zu wandern...[nicht bevor Werner nicht noch ein paar Fotos geschossen hat ;-> ...und ich auch...]

Donnerstag, 29. November 2007

Blithe Spirit

Hab gestern ein tolles und überaus unterhaltsames Stück gesehen, auf das eine Beschreibung am Besten zutrifft: "purely english". Vom Publikum, von der Sprache, vom Humor, vom Theater und der Bühneninszenierung :) Feiner Witz, gute Darstellung der Charaktere, überzeugendes Schauspiel und durchgehend witzig.

...

Als der gefeierte Romanautor Charles Condomime gemeinsam mit seiner zweiten Frau Ruth ein Medium zu einer Séance einlädt, erwartet er sich lediglich amüsanten Stoff für sein neues Buch über Scharlatanerie. Doch zu seinem Leidwesen entpuppt sich die wunderbar exzentrische Madame Arcati als wahrhaftige Spiritistin, die unbeabsichtigterweise Charles verstorbene erste Frau, Elvira, herbeiruft. Der temperamentvolle Geist, den nur Charles sehen kann, hat nicht vor, das Diesseits wieder ohne ihn zu verlassen und beginnt eine heitere Kampagne, um das Eheglück der Condomimes zu torpedieren. Blithe Spirit, 1941 entstanden, ist Noël Cowards erfolgreichstes Stück und war seine persönliche Lieblingskomödie.

Zu sehen im English Theatre (Josefgasse 12) jeden Tag um 19:30. Ab 19:15 gibts Restkarten für Studis, die können dann um 9 Euro ganz vorne sitzen (kostet sonst 38 Euro)...

[ich weiß, ich weiß, das ist unfair :( ]

Mittwoch, 28. November 2007

Fade to Grey

One man on a lonely platform
One case sitting by his side
Two eyes staring cold and silent
Show fear as he turns to hide

Ah, we fade to grey
Ah, we fade to grey

Feel the rain like an English summer
Hear the notes from a distant song
Stepping out from a back shop poster
Wishing life wouldn't be so long

Un homme dans une gare isolée
Une valise a ses cotés
Des yeux fixes et froids
Montre de la peur lorsqu'il
Se tourne pour se cacher

Ah, we fade to grey

Sent la pluie comme un été Anglais
Entends les notes d'une chanson lointaine

Ah, we fade to grey

Sortant de derriere d'un poster
Espérant que la vie ne fut aussi longue

[Nouvelle Vague]

Sonntag, 25. November 2007

The National

24.11.2007 - 22:30 Szene Wien. Endlich beginnen The National (http://www.americanmary.com/) ihren Auftritt. Die Menge ist begeistert. Der kanadische alternative-country Singer-Songwriter Hayden hat davor schon mit melancholischen Melodien verührt, begleitet von Akustikgitarre, Klavier oder Mundharmonika.
Dann wird es rockiger und mehr Stimmung kommt in das junge Publikum. Vorwiegend werden Lieder vom neuen Album Alligator gespielt. Die Lieder reißen mir, ergreifen. Mein Favorite des Abends: Daughters Of The SoHo Riots.

Hörprobe bei:
http://www.myspace.com/thenational

Freitag, 23. November 2007

Naturhistorisches Museum

Dank Dominique bekamen Thorsten und ich am Donnerstag eine Spezialführung durchs Naturhistorische Museum.
Alles begann mit einer Einführung in die (mangels fachlicher Begriffsdefinition) Ameisologie. Wer hätte gedacht, dass es in Österreich so viele Arten gibt und darunter so große *fürcht*
Im Vergleich zu den Ameisen und Wespenvölkern aus Arizona können die österreichischen VertreterInnen jedoch nicht mithalten :P Besonders beeindruckend: Grabwespen und kleine pelzige Tierchen der Wespenart mit gedrehten Antennen. Wir waren ganz beeindruckt, dass sie die Tiere selbst sammelt. Gestochen zu werden gehört zum Berufsrisiko.

Dann gings auf Dach hinauf, von wo aus man einen wunderschönen Blick auf das Kunsthistorische Museum, die Ringstarße, das Parlament, das Rathaus und sogar den Steffl hat. *bibber*
Alsdann kam eine weitere naturwissenschaftliche :) Attraktion: Schaben.
Drei Zentimenter große Ungetümer aus Madagaskar mit dreieckigen Köpfen unter dem Panzer verborgen. Wenn man sie in die Hand nimmt zischen sie ganz furchtbar. Thorsten hat eine gehalten, ich hab mich mit streicheln begnügt *g*
Dann gings auf eigene Faust durch das Museum, vorbei an Insekten (besonders beeindruckend, besonders nach der Vorgeschichte), Dinosauriern, Fischen und Landsäugern und Getier aller Art.
Dann erschöpft ins Sushi Lokal...

Succubus

Tanzend umkreise ich Dich
lockend
süßes Gift
das mich umgibt und Deine Seele bindet

Lauf!
ich will Dich nicht
schenke mir nicht Flügel
oder verbrenne

Dieser Tanz ist einsam
allein zu zweit gefangen
sucht jeder das Glück
im Andern
und stirbt.

Engel

Der Traum umfängt mich
rauschende Schwingen tragen mich
höher
bis ich eintauche ins Licht
schwereloses Gleiten
eins mit dem Gesang der Engel

Ohne Ziel
Ohne einen Weg
wandelnd unter meinesgleichen
Wer kennt die Bedeutung?
Denn Worte sind leer
Wer kann Licht für Schatten halten?

Komm zu mir mein Engel des Lichts
bevor
ich verbrenne
breite Deine Flügel über mich
lass mich
Deinen Schatten atmen

Kühlend drücke Küsse auf meine Stirn
bis ich in Deinen Armen
sterbe


[mee]

Spiegel der Seele :)

Auf der schwarzen Fläche spiegelt sich
das Licht des Mondes
zaubert Lichter auf sonst dunkle Schatten
und verrät doch nichts von der verborg`nen Tiefe.

Den stillen Beobachter lockt das Geheimnis.
Unergründlich.
Rätselhaft.
Fern.

Die Romanik erstickt und lebt doch
von der ihr eigenen Sehnsucht.

An der sie zugrunde geht -
und wieder aufersteht.

[mee]
[Foto: Rumänien - Transylvanien]


Reisen und Sinnsuche

Als schliefe etwas tief in mir,
verborg`ne Seiten klingen
gebunden bin ich doch ans Hier,
während ferne Ufer singen.

Ein Stern erscheint mr in der Nacht
will einen Weg mir weisen,
verblasst er doch im Mond der wacht
die schwarzen Raben kreisen.

Ich tanze in der Dunkelheit
die Seele still gefangen;
doch leicht im Schritt und wie befreit
spottend, ohne Bangen.

Denn wenn das Schicksal seine Bahn
ein weit`res Mal umrundet,
dann weiß ich um die rechte Zeit
und Fremde wird erkundet.

[mee]

Ein Herz vom rechten Schlage - 23.11.2007

Es ist auf Erden keine Nacht,
die nicht doch ihren Schimmer hätte;
so groß ist keines Unglücks Macht,
ein Blümlein hängt an seiner Kette.

Ist nur das Herz vom rechten Schlage,
so baut es sich sein Sternenhaus
und schafft die Nacht zum hellen Tage,
wo sonst nur Asche, Schutt und Graus.

[Gottfried Keller]

- aus Mamas Engelbuch (in dem sonst meist nur recht dumme Sprüche stehen)

Mittwoch, 21. November 2007

Autumn leaves - Retrospektive

Nachdem nun so plötzlich der Winter hereingebrochen ist und unwiderbringlich - zumindest für dieses Jahr - die Blätter von den Bäumen gefegt hat, hier in einer Retrospektive ein paar Bilder, die ich am (leider!!) einzigen wirklichen Herbstspaziergang dieses Jahres gemacht habe. Als ich merkte, dass es tatsächlich doch noch so etwas wie einen Herbst gibt. Das übersieht man ja leicht, wenn man in der Früh nur zum Bahnhof fährt und am Abend im Dunklen nach Hause kommt :)

Die Fotos hab ich am Waschberg gemacht. Meiner eigenen persönlichen Heimat :) (Ein wenig grell, und unscharf, aber was solls :P)





















Dienstag, 20. November 2007

Lucien Clergue

"Der Dichter mit der Kamera"

Lucien Clergue ist 1934 in Arles/ Südfrankreich geboren. Seine Mutter schenkte ihm mit 14 Jahren eine Kamera.

Seine ersten Themen waren die Menschen und die Landschaft seiner Heimat: Bildern der Gaukler und Zigeuner und der endlosen Weite der Carmague. Seine Bilder vermitteln das Flair der Nachkriegszeit.

Weitere Themen, die sich durch sein Lebenswerk ziehen sind der Stierkampf und die Frauen. Seine Fotografien erzählen von Liebe, Leben, Vergänglichkeit und Tod; existenziellen Themen – die Bedingungen des Menschseins, das Verhältnis von Natur und Mensch – zum Inhalt haben.
Lange hat er sich der schwarz-weiß Fotogarfie verschrieben, dann aber auch viel mit Farbaufnahmen und der Methode der Doppelbelichtung gearbeitet, mit der er bildende Kunst (Malerei) und Fotografie zusammengebracht hat.
-
Eine Ausstellung über sein Lebenswerk ist zu sehen im Kunsthaus Wien: http://www1.kunsthauswien.com/deutsch/austellungen/lucien_clergue.php

Sonntag, 18. November 2007

Salzburg

A chronical phenomenon: only days and weeks after events do I find the time to write something about it...
I`ve been to Salzburg last week. Due to a scholarship I was able to attend a symposium about the material determination of human beings. I stayed in a catholic student dormitory with a nice view on a small cemetary from my bathroom window. Before the first presentation started I found time to stroll through the city, spying into dimly lit off road churches and to enjoy the local market close by the university, where the meeting took place. I also (re-) discovered the famous "Getreidegasse", with all the medieval little signs in front of the shops and galleries, giving the place a historic athmosphere and the souvenir shops selling "Mozartkugeln". Then I hurried towards university, slept through the first lesson about genetics and woke timely to join the discussion afterwards. The afternoon passed quickly, natural scientists fighting philosophers and me getting furious about the short sightedness from both of them. Then all of them forgot about their disputes to consume highly overpriced Salzburgian food in a local restaurant.

Afterwards I had the pleasure to visit a student party organized by the theology students council. Salzburg is a really small town and I guess that this was one of the few events going on that evening. The place was literally crowded. I did a few shots, talked a little with my research fellows and went to inspect the Gothic-Pub of Salzburg. I was disappointed. All I found was a shabby bar full of teenagers displaying all kinds of subcultural styles. Some of them asked me to join in their conversation. They seemed glad to meet a stranger and gave me a great deal of information about pubs being closed and the reasons to end up in this location. I left soon after to get some sleep. There was still the secret left, whom of my fellows would burst into the double room in the middle of the night, completely drunk, but unexpectedly I only woke by the loud snoring, that outlasted even the awful sound of the alarm bell in the morning.

I decided to pass the presentations of the day and to have a walk through the city. I had been to Salzburg in the past, but I wanted to do some nice photos. Fortunately there was some kind of celebratory procession through the city. Historically dressed soldiers with sabres and flags marched to the "Domplatz", where they arranged themselves in perfectly straight rows to await the speech of their commander. Then they entered the church accompanied by little hords of japanese tourists and me and my companion, whom I found when asking the nextstanding guy about what was going on. He - Sergey - incidentially left his train after oversleeping his original destination Munich. Forged together by the moving experience of watching soldiers listening to a Mass we spent the next two hours wandering lazily through Salzburg, sorting through the remnants of a parish car boot sale, freezing, drinking coffee and exchanging information about our native countries (Austria and Russia). I was shocked how little I knew and still know about Austria, feeling embarassed for my bad English. But it was a very nice experience to meet someone from so far away with the same lust for travelling and adventure as I have. I left the city by train a 2 pm heading for Wr. Neustadt to meet a friend...

Dienstag, 6. November 2007

Fotoshooting am Mädlsabend

Ein groooßes Dankeschön an Isa, Kathi und Telly für den Spass, den Mut, die Stimmung und die tollen Ideen!

Haben aus einem vernachlässigten Mädelsabend einen richtig lustigen Fotoshooting-Abend gemacht. Und die Ergebnisse?

Na, die können sich sehen lassen :)


Mehr auf: http://picasaweb.google.com/mazikeensdelight/FotoshootingSInHoffnungAufMeeehr

Ever Fallen in Love

You spurn my natural emotions
It makes me feel like dirt
And I'm hurt
If I start a commotion
I run the risk of losing you
And that's worse

Ever fallen in love with someone
Ever fallen in love
In love with someone
Ever fallen in love
In love with someone
You shouldn't've fallen in love with

There's one thing much of a future
Unless we find out what to blame
What a shame (oh what a shame)
And we can't be together
Until we realize that we are the same

Ever fallen in love with someone
Ever fallen in love
In love with someone
Ever fallen in love
In love with someone
You shouldn't've fallen in love with

...

La la la la la la...

[Nouvelle Vague Lyrics]

Kochen

Thx to Werner (http://beachdair.deviantart.com/) hab ich nunmehr das zweite Foto in meinem Leben, das mich beim Kochen zeigt :D Und ich finds cool. Das schaut richtig professionell aus (und dabei bin ich so eine ungeschickte Gelegenheitsköchin *g*)

(Auf dem ersten bin ich mit einer Taucherbrille bewaffnet beim Zwiebelschneiden...das sagt ja wohl alles)



Donnerstag, 1. November 2007

Unerwartete Entdeckungen

Vor einigen Tagen hab ich mich auf den Weg zur schwer benötigten Massageeinheit gemacht und hab die Kamera mitgenommen, um am Rückweg ein paar Herbsteindrücke einzufangen. Jahrelang (genauer 13 Jahre) bin ich fast täglich diesen Weg zur Schule/Uni/Bahnhof gegangen/gelaufen/gefahren. Und doch hab ich zum ersten Mal genauer die Figur der Liebenden betrachtet, die in einem der Gärten steht...und gefragt, ob ich ein Foto machen darf.
Herzlich wurde ich herein gebeten und durch den Garten geführt, der sich - was man von außen nie gesehen hatte - als ein kleines Paradies entpuppte:
Ich erfuhr, dass der Sohn die Figuren selber schnitzt. Im ganzen Garten liegen verstreut welche herum oder stehen in Winkeln und Nischen, so dass man immer neue Überraschungen erlebt. Zum Teil schon überwachsen, weil sie seit Jahren an diesen Orten daheim sind.
Dann hab ich sogar den Keller mit den Ausstellungsstücken sehen dürfen und war schwer begeistert von dem was ich gesehen hab:
http://www.atelier-holzform.at/

Dienstag, 30. Oktober 2007

Bänke

Bänke können irgendwie etwas Verträumtes haben oder Assoziationen wecken oder Möglichkeitsspielräume eröffnen. Kreativität, Traum und Illusion sind Dinge, die mir einfallen, wenn ich an Bänke denke. Und dabei sind Bänke doch so etwas Ordinäres, Banales. Und gleichzeitig auch wieder nicht. Dichter können sich darauf niederlassen und im Schatten der Bäume Zeilen voller Magie niederschreiben, Maler sich setzen, um einen sommerlichen Abend einzufangen oder auch einfach nur jemand, dem gerade sehr viele Gedanken durch den Kopf gehen und der hier Ruhe findet, ein wenig zu entspannen und über das Leben nachzudenken...


Inspiriert von http://dancingmad242.deviantart.com/art/Take-a-rest-62405714

Montag, 29. Oktober 2007

"Achtung, Achtung, wir haben einen Fotografen in Raum 6"


Tjaja, da geht man nichtsahnend zur Landesausstellung (ist nun auch schon wieder eine Woche her) und dann kann man sich das anhören :) Ich wusste doch nicht, dass Fotografieren verboten ist *unschuldig-schau* Da spaziert man mit einer fetten Fototasche hinein und keiner sagt was....na ja, nachdem ich dann trotz Beteuerung, dass ich eh nicht knipse, pedantisch verfolgt wurde und mir durch Walkietalkies auch noch diesen blöden Spruch anhören durfte, jedes Mal, wenn ich in ein neues Zimmer ging, hab ich gemeinerweise einen Spass daran gefunden, doch zu fotografieren: Nämlich meine Leibgarde, die mir nicht mehr von der Seite wich, aber trotzdem versuchte unauffällig zu bleiben :-P

Freitag, 12. Oktober 2007

Rollenspielcharaktere

Ah ja, da hab ich noch ein paar Zeichnungen ausgegraben...die ersten von meiner Kriegerin Legis und eines von der Shadowrunnerin Helena Tasaki...



Zeichnungen

Hab mal wieder nach meinen alten Zeichnungen gegraben, die ich seit Jahren in einer ganz bestimmten Lade aufbewahre, um sie stolz oder beschämt - das hätte sich dann nach den Zeichnungen gerichtet - präsentieren zu können (Thorsten wollte unbedingt Zeichnungen von mir sehn, obwohl ich versichert habe, dass die von meiner Schwester viel schöner sind). Und dann...
...ist die Mappe weg und nicht mehr aufzufinden :(

Hab aber doch ein paar andere Bilder gefunden...