Montag, 31. Dezember 2007

Uns trennt das Leben - Thomas D

Und wie oft hast Du schon die Nacht mit einem Helden verbracht
Und bist am nächsten Morgen neben dem Teufel erwacht
Ich stand am Rand deines Bettes und war ziemlich verranzt
Doch hatte längst meinen Samen in dein Hirn gepflanzt
Mein Bewusstsein blieb am Schweben und mit jedem Atemzug
Krieg ich vom Leben nicht genug
Kontrolliere meinen Flug
Verharrte einen Moment
Wundervoller Augenblick,
Der die Schönheit Deiner Welt durch meine Augen schickt
Und dennoch zieht mich mein Weg weiter
Und Dich von mir weg
Du vergräbst, was war
Unter Deinem toten Haar
Ich frag mich jeden Tag, wirst Du mir jemals vergeben
Du bist bei mir - uns trennt das Leben

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch

Ich war die Zukunft für Dich, doch das ist jetzt Vergangenheit
Und ich schätze ein "Es tut mir leid" tut's nicht mehr
Du warst so voller Erwartung
Ich war so leer
Du hingst zu sehr an mir, wir wurden zu schwer
Ich ließ ein paar Federn, es half sicher nicht
Ich schrieb "Liebe Dich!"
Und ich Liebe Dich
Ich werde meinem Karma folgen, ich kann in die Zukunft sehen
Lass es Dich nicht zerstören, lass uns auf die Liebe schwören
Schick die Dämonen in die Hölle, wo sie hingehören
Im glauben daran, dass nichts bliebe -
Ohne die Liebe

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch

Ich lieb Dich immer noch

Ich lieb Dich immer noch

Ich lieb Dich immer noch

Was würden wir erfahren, wenn wir alles vorher wüssten
Vielleicht brach ich dein Herz, als wir uns küssten
Doch vielleicht bist es Du, die unsrer Liebe diesen Tritt verpasst
Wenn Du bereust, dass Du mich je getroffen hast
Und vielleicht ist es ein Gesetz, dass es in Deinem Leben gibt
Dass man für jeden Tag im Himmel einen in der Hölle kriegt
Doch es gibt alles im Leben nur einmal
Und wenn's nicht so wär, ich würd' Dich noch mal lieben
Und zwar doppelt so sehr

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Tanz meines Lebens

Wenn wirbelnd ich im Kreis mich drehe
spüre ich die Schmerzen nicht.
Kleine zarte Stiche proben
wo das Eis am schnellsten bricht.

Gelingt die Täuschung auch nach außen
tobt im Inneren ein Sturm
zerrt an allem was ich habe,
wirft mich höhnisch lachend um.

Doch ich trotze stets aufs Neue
stehe immer wieder auf
will das Leben zweimal leben
nehme ich den Preis in Kauf?

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Dream`s Power

Ich bin frei.
Jauchzend fliege ich höher
und stürze mich hinab
ins Meer.

Ein ewiges Auf und Ab.

Nie verweilt
das ungebundene Herz.
Nie findet Ruhe
der unstillbare Drang des Lebens.

Wer kann das Tempo halten?
Mit des Flügels Schlag sich messen?
An der Höhe atmen
In der Tiefe schweigen
trinken aus dem Brunnen der Ewigkeit.

Fliege, oh, mein Herz
Sei Fisch und Möwe gleich.
Bade im Licht
und wachse in der Dunkelheit.
Brenne Stern und glühe:
Leben.

Montag, 3. Dezember 2007

Keksebacken am 1. Adventsonntag

Zufällig war der Termin ausgewählt worden und wie passend. Zu zehnt haben wir einen gemeinsamen Nachmittag und Abend verbracht, der sich denkwürdig und als als besinnlicher Einstieg in vorweihnachtliche Gefühle eingeprägt hat, wie man mir nachher mitteilte :P [Was mich wie immer sehr freut, wenn ich es schaffe, sowas zu organisieren und die Leut ihren Spass haben].
Jenni, die gute Seele hat alle Zutaten besorgt. Und so haben wir gleich einmal begonnen (mit einer faszinierend vibrationsfähigen Orangenpresse) für frisch gepressten Orangensaft für den Punsch zu sorgen. Dann wurde schon das erste Rezept probiert: 1kg Zucker, ein halbes Kilo Butter, 8 Eier, 200g Kakao und Pistazien, verrührt und geschmolzen....ergibt: exzellente "sticky Brownies". Dann zur Auflockerung und Entspannung ein Spiel, bei dem man auf Zeit oder in Teams gegeneinander Türme aus Bauklötzchen bauen muss. Wer ist schneller. Schwierigkeit: verbundene Augen und nur eine Hand. Nachdem jedes Team glorreich einmal gesiegt hat, machte sich ein Teil von uns auf, den Lebkuchenteig in Angriff zu nehmen. Der andere Teil versuchte sich in statistischen Wahrscheinlichkeitsrechnungen beim Spiel "der Hase und der Igel". Zwischendurch Schichtwechsel zum Backen, dann gemütliches Zusammensitzen und Quatschen in kleinen Grüppchen.

Nach einem letzten Denkspiel sind dann auch die letzten des harten Kerns aufgebrochen.
Ein sehr netter Abend mit lieben Menschen. Mir immer wieder ein Freudenfest :) Und sehr nett alte Freunde wiederzutreffen und das Gefühl zu haben, dass kein Tag vergangen ist, seit man sich das letzte Mal gesehen hat *Bussi an Angelika schick*

Mittelalterlicher Weihnachtszauber

Dezember, 1. Adventsonntag. Werner und ich machen uns auf, um vor dem gemeinsamen Keksebacken noch den mittelalterlichen Weihnachtsmarkt im Arsenal zu besuchen...ein kleiner Zug von Menschen ist schon unterwegs und weist uns den Weg. Im Hof zwischen den Gebäuden - die militärisch fanatsielos als Objekt 1-n bezeichnet werden - drängen sich an die 10 bis 15 Stände, die allerlei mittelalterliches Gut, aber auch typisches Weihnachtsstandallerlei anbieten. Eine Band beginnt bald darauf mit Dudelsack- und Leierklängen aufzutanzen, umringt von einer kleinen Menschentraube, die zum Großteil mit Kameras oder Fototelefonen ausgestattet das Schauspiel verfolgen. Ein paar wenige Gewandete machen die Runde, die Gerüche von gebrannten Mandeln und gebratenem Fleisch verführen zum Hungrig werden.

Wir probieren einige lustige Hüte aus Filz, überlegen, ob wir der Verlockung nachgeben und uns in die lange Schlange der Wartenden einreihen sollen, die alle nach einem gebratenen Spieß verlangen, entscheiden uns dann dagegen und werfen einen raschen Blick ins Heeresgeschichtliche Museum, das heute mit freiem Eintritt wirbt.

Wir wandern durch die Kaiserzeit und den Radetzkysaal, bestaunen dann noch Ausstellungsstücke aus dem 2. WK und landen schließlich in der Abteilung über die Seemacht Österreich. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass diese Zeitepoche im Geschichtsunterricht gänzlich an mir vorbeigezogen ist. Tatsächlich kämpfte Österreich zu See gegen die Italiener. Wir bestaunen noch die mimisch sehr überzeugenden Statuen in der Eingangshalle und gehen dann wieder nach draußen, wo die Band es geschafft hat, etwas Weihnachtsstimmung zu produzieren. Gemeinsam wird ein Adventlied angestimmt. Einige Mutige wagen es mit zu singen. Der Applaus kann sich hören lassen. Gerührt stellen wir uns schließlich doch am Essensstand an, um fettige und würzige Spiesschen zu mittelalterlichen Preisen zu bekommen und damit heimwärts zu wandern...[nicht bevor Werner nicht noch ein paar Fotos geschossen hat ;-> ...und ich auch...]