Und wie oft hast Du schon die Nacht mit einem Helden verbracht
Und bist am nächsten Morgen neben dem Teufel erwacht
Ich stand am Rand deines Bettes und war ziemlich verranzt
Doch hatte längst meinen Samen in dein Hirn gepflanzt
Mein Bewusstsein blieb am Schweben und mit jedem Atemzug
Krieg ich vom Leben nicht genug
Kontrolliere meinen Flug
Verharrte einen Moment
Wundervoller Augenblick,
Der die Schönheit Deiner Welt durch meine Augen schickt
Und dennoch zieht mich mein Weg weiter
Und Dich von mir weg
Du vergräbst, was war
Unter Deinem toten Haar
Ich frag mich jeden Tag, wirst Du mir jemals vergeben
Du bist bei mir - uns trennt das Leben
Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch
Ich war die Zukunft für Dich, doch das ist jetzt Vergangenheit
Und ich schätze ein "Es tut mir leid" tut's nicht mehr
Du warst so voller Erwartung
Ich war so leer
Du hingst zu sehr an mir, wir wurden zu schwer
Ich ließ ein paar Federn, es half sicher nicht
Ich schrieb "Liebe Dich!"
Und ich Liebe Dich
Ich werde meinem Karma folgen, ich kann in die Zukunft sehen
Lass es Dich nicht zerstören, lass uns auf die Liebe schwören
Schick die Dämonen in die Hölle, wo sie hingehören
Im glauben daran, dass nichts bliebe -
Ohne die Liebe
Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch
Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch
Ich lieb Dich immer noch
Ich lieb Dich immer noch
Ich lieb Dich immer noch
Was würden wir erfahren, wenn wir alles vorher wüssten
Vielleicht brach ich dein Herz, als wir uns küssten
Doch vielleicht bist es Du, die unsrer Liebe diesen Tritt verpasst
Wenn Du bereust, dass Du mich je getroffen hast
Und vielleicht ist es ein Gesetz, dass es in Deinem Leben gibt
Dass man für jeden Tag im Himmel einen in der Hölle kriegt
Doch es gibt alles im Leben nur einmal
Und wenn's nicht so wär, ich würd' Dich noch mal lieben
Und zwar doppelt so sehr
Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch
Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch
Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben
Es war schön, ein Stück davon gehabt zu haben
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt
Es ist schön, dass es euch gibt.. ja
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
Und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband
Jetzt trennt uns das Leben und doch -
Ich lieb Dich immer noch
Montag, 31. Dezember 2007
Uns trennt das Leben - Thomas D
Mittwoch, 19. Dezember 2007
Tanz meines Lebens
spüre ich die Schmerzen nicht.
Kleine zarte Stiche proben
wo das Eis am schnellsten bricht.
Gelingt die Täuschung auch nach außen
tobt im Inneren ein Sturm
zerrt an allem was ich habe,
wirft mich höhnisch lachend um.
Doch ich trotze stets aufs Neue
stehe immer wieder auf
will das Leben zweimal leben
nehme ich den Preis in Kauf?
Kleine zarte Stiche proben
wo das Eis am schnellsten bricht.
Gelingt die Täuschung auch nach außen
tobt im Inneren ein Sturm
zerrt an allem was ich habe,
wirft mich höhnisch lachend um.
Doch ich trotze stets aufs Neue
stehe immer wieder auf
will das Leben zweimal leben
nehme ich den Preis in Kauf?
Mittwoch, 12. Dezember 2007
Dream`s Power
Ich bin frei.
Jauchzend fliege ich höher
und stürze mich hinab
ins Meer.
Ein ewiges Auf und Ab.
Nie verweilt
das ungebundene Herz.
Nie findet Ruhe
der unstillbare Drang des Lebens.
Wer kann das Tempo halten?
Mit des Flügels Schlag sich messen?
An der Höhe atmen
In der Tiefe schweigen
trinken aus dem Brunnen der Ewigkeit.
Fliege, oh, mein Herz
Sei Fisch und Möwe gleich.
Bade im Licht
und wachse in der Dunkelheit.
Brenne Stern und glühe:
Leben.

Montag, 3. Dezember 2007
Keksebacken am 1. Adventsonntag
Zufällig war der Termin ausgewählt worden und wie passend. Zu zehnt haben wir einen gemeinsamen Nachmittag und Abend verbracht, der sich denkwürdig und als als besinnlicher Einstieg in vorweihnachtliche Gefühle eingeprägt hat, wie man mir nachher mitteilte :P [Was mich wie immer sehr freut, wenn ich es schaffe, sowas zu organisieren und die Leut ihren Spass haben].
Jenni, die gute Seele hat alle Zutaten besorgt. Und so haben wir gleich einmal begonnen (mit einer faszinierend vibrationsfähigen Orangenpresse) für frisch gepressten Orangensaft für den Punsch zu sorgen. Dann wurde schon das erste Rezept probiert: 1kg Zucker, ein halbes Kilo Butter, 8 Eier, 200g Kakao und Pistazien,
verrührt und geschmolzen....ergibt: exzellente "sticky Brownies". Dann zur Auflockerung und Entspannung ein Spiel, bei dem man auf Zeit oder in Teams gegeneinander Türme aus
Bauklötzchen bauen muss. Wer ist schneller. Schwierigkeit: verbundene Augen und nur eine Hand. Nachdem jedes Team glorreich einmal gesiegt hat, machte sich ein Teil von uns auf, den Lebkuchenteig in Angriff zu nehmen. Der ander
e Teil versuchte sich in statistischen Wahrscheinlichkeitsrechnungen beim Spiel "der Hase und der Igel". Zwischendurch Schichtwechsel zum Backen, dann gemütliches Zusammensitzen und Quatschen in kleinen Grüppchen.
Nach einem letzten Denkspiel sind dann auch die letzten des harten Kerns aufgebrochen.
Ein sehr netter Abend mit lieben Menschen. Mir immer wieder ein Freudenfest :) Und sehr nett alte Freunde wiederzutreffen und das Gefühl zu haben, dass kein Tag vergangen ist, seit man sich das letzte Mal gesehen hat *Bussi an Angelika schick*
Jenni, die gute Seele hat alle Zutaten besorgt. Und so haben wir gleich einmal begonnen (mit einer faszinierend vibrationsfähigen Orangenpresse) für frisch gepressten Orangensaft für den Punsch zu sorgen. Dann wurde schon das erste Rezept probiert: 1kg Zucker, ein halbes Kilo Butter, 8 Eier, 200g Kakao und Pistazien,
Nach einem letzten Denkspiel sind dann auch die letzten des harten Kerns aufgebrochen.
Ein sehr netter Abend mit lieben Menschen. Mir immer wieder ein Freudenfest :) Und sehr nett alte Freunde wiederzutreffen und das Gefühl zu haben, dass kein Tag vergangen ist, seit man sich das letzte Mal gesehen hat *Bussi an Angelika schick*
Mittelalterlicher Weihnachtszauber
Wir probieren einige lustige Hüte aus Filz, überlegen, ob wir der Verlockung nachgeben und uns in die lange Schlange der Wartenden einreihen sollen, die alle nach einem gebratenen Spieß
verlangen, entscheiden uns dann dagegen und werfen einen raschen Blick ins Heeresgeschichtliche Museum, das heute mit freiem Eintritt wirbt.
Wir wandern durch die Kaiserzeit und den Radetzkysaal, bestaunen dann noch Ausstellungsstücke aus dem 2. WK und landen schließlich in der Abteilung über die Seemacht Österreich. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass diese Zeitepoche im Geschichtsunterricht gänzlich an mir vorbeigezogen ist.
Tatsächlich kämpfte Österreich zu See gegen die Italiener. Wir bestaunen noch die mimisch sehr überzeugenden Statuen in der Eingangshalle und gehen dann wieder nach draußen, wo die Band es geschafft hat, etwas Weihnachtsstimmung zu produzieren. Gemeinsam wird ein Adventlied angestimmt. Einige Mutige wagen es mit zu singen. Der Applaus kann sich hören lassen. Gerührt stellen wir uns schließlich doch am Essensstand an, um fettige und würzige Spiesschen zu mittelalterlichen Preisen zu bekommen und damit heimwärts zu wandern...[nicht bevor Werner nicht noch ein paar Fotos geschossen hat ;-> ...und ich auch...]

Donnerstag, 29. November 2007
Blithe Spirit
Hab gestern ein tolles und überaus unterhaltsames Stück gesehen, auf das eine Beschreibung am Besten zutrifft: "purely english". Vom Publikum, von der Sprache, vom Humor, vom Theater und der Bühneninszenierung :) Feiner Witz, gute Darstellung der Charaktere, überzeugendes Schauspiel und durchgehend witzig.
...
Als der gefeierte Romanautor Charles Condomime gemeinsam mit seiner zweiten Frau Ruth ein Medium zu einer Séance einlädt, erwartet er sich lediglich amüsanten Stoff für sein neues Buch über Scharlatanerie. Doch zu seinem Leidwesen entpuppt sich die wunderbar exzentrische Madame Arcati als wahrhaftige Spiritistin, die unbeabsichtigterweise Charles verstorbene erste Frau, Elvira, herbeiruft. Der temperamentvolle Geist, den nur Charles sehen kann, hat nicht vor, das Diesseits wieder ohne ihn zu verlassen und beginnt eine heitere Kampagne, um das Eheglück der Condomimes zu torpedieren. Blithe Spirit, 1941 entstanden, ist Noël Cowards erfolgreichstes Stück und war seine persönliche Lieblingskomödie.
Zu sehen im English Theatre (Josefgasse 12) jeden Tag um 19:30. Ab 19:15 gibts Restkarten für Studis, die können dann um 9 Euro ganz vorne sitzen (kostet sonst 38 Euro)...
[ich weiß, ich weiß, das ist unfair :( ]
...
Als der gefeierte Romanautor Charles Condomime gemeinsam mit seiner zweiten Frau Ruth ein Medium zu einer Séance einlädt, erwartet er sich lediglich amüsanten Stoff für sein neues Buch über Scharlatanerie. Doch zu seinem Leidwesen entpuppt sich die wunderbar exzentrische Madame Arcati als wahrhaftige Spiritistin, die unbeabsichtigterweise Charles verstorbene erste Frau, Elvira, herbeiruft. Der temperamentvolle Geist, den nur Charles sehen kann, hat nicht vor, das Diesseits wieder ohne ihn zu verlassen und beginnt eine heitere Kampagne, um das Eheglück der Condomimes zu torpedieren. Blithe Spirit, 1941 entstanden, ist Noël Cowards erfolgreichstes Stück und war seine persönliche Lieblingskomödie.
Zu sehen im English Theatre (Josefgasse 12) jeden Tag um 19:30. Ab 19:15 gibts Restkarten für Studis, die können dann um 9 Euro ganz vorne sitzen (kostet sonst 38 Euro)...
[ich weiß, ich weiß, das ist unfair :( ]
Mittwoch, 28. November 2007
Fade to Grey
One man on a lonely platform
One case sitting by his side
Two eyes staring cold and silent
Show fear as he turns to hide
Ah, we fade to grey
Ah, we fade to grey
Feel the rain like an English summer
Hear the notes from a distant song
Stepping out from a back shop poster
Wishing life wouldn't be so long
Un homme dans une gare isolée
Une valise a ses cotés
Des yeux fixes et froids
Montre de la peur lorsqu'il
Se tourne pour se cacher
Ah, we fade to grey
Sent la pluie comme un été Anglais
Entends les notes d'une chanson lointaine
Ah, we fade to grey
Sortant de derriere d'un poster
Espérant que la vie ne fut aussi longue
[Nouvelle Vague]
One case sitting by his side
Two eyes staring cold and silent
Show fear as he turns to hide
Ah, we fade to grey
Ah, we fade to grey
Feel the rain like an English summer
Hear the notes from a distant song
Stepping out from a back shop poster
Wishing life wouldn't be so long
Un homme dans une gare isolée
Une valise a ses cotés
Des yeux fixes et froids
Montre de la peur lorsqu'il
Se tourne pour se cacher
Ah, we fade to grey
Sent la pluie comme un été Anglais
Entends les notes d'une chanson lointaine
Ah, we fade to grey
Sortant de derriere d'un poster
Espérant que la vie ne fut aussi longue
[Nouvelle Vague]
Sonntag, 25. November 2007
The National

Dann wird es rockiger und mehr Stimmung kommt in das junge Publikum. Vorwiegend werden Lieder vom neuen Album Alligator gespielt. Die Lieder reißen mir, ergreifen. Mein Favorite des Abends: Daughters Of The SoHo Riots.
Hörprobe bei:
http://www.myspace.com/thenational
Freitag, 23. November 2007
Naturhistorisches Museum
Dank Dominique bekamen Thorsten und ich am Donnerstag eine Spezialführung durchs Naturhistorische Museum.
Alles begann mit einer Einführung in die (mangels fachlicher Begriffsdefinition) Ameisologie. Wer hätte gedacht, dass es in Österreich so viele Arten gibt und darunter so große *fürcht*
Im Vergleich zu den Ameisen und Wespenvölkern aus Arizona können die österreichischen VertreterInnen jedoch nicht mithalten :P Besonders beeindruckend: Grabwespen und kleine pelzige Tierchen der Wespenart mit gedrehten Antennen. Wir waren ganz beeindruckt, dass sie die Tiere selbst sammelt. Gestochen zu werden gehört zum Berufsrisiko.
Dann gings auf Dach hinauf, von wo aus man einen wunderschönen Blick auf das Kunsthistorische Museum, die Ringstarße, das Parlament, das Rathaus und sogar den Steffl hat. *bibber*
Alsdann kam eine weitere naturwissenschaftliche :) Attraktion: Schaben.
Drei Zentimenter große Ungetümer aus Madagaskar mit dreieckigen Köpfen unter dem Panzer verborgen. Wenn man sie in die Hand nimmt zischen sie ganz furchtbar. Thorsten hat eine gehalten, ich hab mich mit streicheln begnügt *g*
Dann gings auf eigene Faust durch das Museum, vorbei an Insekten (besonders beeindruckend, besonders nach der Vorgeschichte), Dinosauriern, Fischen und Landsäugern und Getier aller Art.
Dann erschöpft ins Sushi Lokal...

Im Vergleich zu den Ameisen und Wespenvölkern aus Arizona können die österreichischen VertreterInnen jedoch nicht mithalten :P Besonders beeindruckend: Grabwespen und kleine pelzige Tierchen der Wespenart mit gedrehten Antennen. Wir waren ganz beeindruckt, dass sie die Tiere selbst sammelt. Gestochen zu werden gehört zum Berufsrisiko.


Alsdann kam eine weitere naturwissenschaftliche :) Attraktion: Schaben.
Drei Zentimenter große Ungetümer aus Madagaskar mit dreieckigen Köpfen unter dem Panzer verborgen. Wenn man sie in die Hand nimmt zischen sie ganz furchtbar. Thorsten hat eine gehalten, ich hab mich mit streicheln begnügt *g*

Dann erschöpft ins Sushi Lokal...

Succubus
Engel
Der Traum umfängt mich
rauschende Schwingen tragen mich
höher
bis ich eintauche ins Licht
schwereloses Gleiten
eins mit dem Gesang der Engel
Ohne Ziel
Ohne einen Weg
wandelnd unter meinesgleichen
Wer kennt die Bedeutung?
Denn Worte sind leer
Wer kann Licht für Schatten halten?
Komm zu mir mein Engel des Lichts
bevor
ich verbrenne
breite Deine Flügel über mich
lass mich
Deinen Schatten atmen
Kühlend drücke Küsse auf meine Stirn
bis ich in Deinen Armen
sterbe

[mee]
rauschende Schwingen tragen mich
höher
bis ich eintauche ins Licht
schwereloses Gleiten
eins mit dem Gesang der Engel
Ohne Ziel
Ohne einen Weg
wandelnd unter meinesgleichen
Wer kennt die Bedeutung?
Denn Worte sind leer
Wer kann Licht für Schatten halten?
Komm zu mir mein Engel des Lichts
bevor
ich verbrenne
breite Deine Flügel über mich
lass mich
Deinen Schatten atmen
Kühlend drücke Küsse auf meine Stirn
bis ich in Deinen Armen
sterbe

[mee]
Spiegel der Seele :)

das Licht des Mondes
zaubert Lichter auf sonst dunkle Schatten
und verrät doch nichts von der verborg`nen Tiefe.
Den stillen Beobachter lockt das Geheimnis.
Unergründlich.
Rätselhaft.
Fern.
Die Romanik erstickt und lebt doch
von der ihr eigenen Sehnsucht.
An der sie zugrunde geht -
und wieder aufersteht.
[mee]
[Foto: Rumänien - Transylvanien]
Reisen und Sinnsuche
Als schliefe etwas tief in mir,
verborg`ne Seiten klingen
gebunden bin ich doch ans Hier,
während ferne Ufer singen.
Ein Stern erscheint mr in der Nacht
will einen Weg mir weisen,
verblasst er doch im Mond der wacht
die schwarzen Raben kreisen.
Ich tanze in der Dunkelheit
die Seele still gefangen;
doch leicht im Schritt und wie befreit
spottend, ohne Bangen.
Denn wenn das Schicksal seine Bahn
ein weit`res Mal umrundet,
dann weiß ich um die rechte Zeit
und Fremde wird erkundet.
[mee]
verborg`ne Seiten klingen
gebunden bin ich doch ans Hier,
während ferne Ufer singen.
Ein Stern erscheint mr in der Nacht
will einen Weg mir weisen,
verblasst er doch im Mond der wacht
die schwarzen Raben kreisen.
Ich tanze in der Dunkelheit
die Seele still gefangen;
doch leicht im Schritt und wie befreit
spottend, ohne Bangen.
Denn wenn das Schicksal seine Bahn
ein weit`res Mal umrundet,
dann weiß ich um die rechte Zeit
und Fremde wird erkundet.
[mee]

Ein Herz vom rechten Schlage - 23.11.2007
Es ist auf Erden keine Nacht,
die nicht doch ihren Schimmer hätte;
so groß ist keines Unglücks Macht,
ein Blümlein hängt an seiner Kette.
Ist nur das Herz vom rechten Schlage,
so baut es sich sein Sternenhaus
und schafft die Nacht zum hellen Tage,
wo sonst nur Asche, Schutt und Graus.
[Gottfried Keller]
- aus Mamas Engelbuch (in dem sonst meist nur recht dumme Sprüche stehen)
die nicht doch ihren Schimmer hätte;
so groß ist keines Unglücks Macht,
ein Blümlein hängt an seiner Kette.
Ist nur das Herz vom rechten Schlage,
so baut es sich sein Sternenhaus
und schafft die Nacht zum hellen Tage,
wo sonst nur Asche, Schutt und Graus.
[Gottfried Keller]
- aus Mamas Engelbuch (in dem sonst meist nur recht dumme Sprüche stehen)
Mittwoch, 21. November 2007
Autumn leaves - Retrospektive


Die Fotos hab ich am Waschberg gemacht. Meiner eigenen persönlichen Heimat :) (Ein wenig grell, und unscharf, aber was solls :P)
Dienstag, 20. November 2007
Lucien Clergue

Lucien Clergue ist 1934 in Arles/ Südfrankreich geboren. Seine Mutter schenkte ihm mit 14 Jahren eine Kamera.
Seine ersten Themen waren die Menschen und die Landschaft seiner Heimat: Bildern der Gaukler und Zigeuner und der endlosen Weite der Carmague. Seine Bilder vermitteln das Flair der Nachkriegszeit.
Weitere Themen, die sich durch sein Lebenswerk ziehen sind der Stierkampf und die Frauen. Seine Fotografien erzählen von Liebe, Leben, Vergänglichkeit und Tod; existenziellen Themen – die Bedingungen des Menschseins, das Verhältnis von Natur und Mensch – zum Inhalt haben.

-
Eine Ausstellung über sein Lebenswerk ist zu sehen im Kunsthaus Wien: http://www1.kunsthauswien.com/deutsch/austellungen/lucien_clergue.php
Sonntag, 18. November 2007
Salzburg

I`ve been to Salzburg last week. Due to a scholarship I was able to attend a symposium about the material determination of human beings. I stayed in a catholic student dormitory with a nice view on a small cemetary from my bathroom window. Before the first presentation started I found time to stroll through the city, spying into dimly lit off road churches and to enjoy the local market close by


Afterwards I had the pleasure to visit a student party organized by the theology students council. Salzburg is a really small town and I guess that this was one of the few events going on that evening. The place was literally crowded. I did a few shots, talked a little with my research fellows and went to inspect the Gothic-Pub of Salzburg. I was disappointed. All I found was a shabby bar full of teenagers displaying all kinds of subcultural styles. Some of them asked me to join in their conversation. They seemed glad to meet a stranger and gave me a great deal of information about pubs being closed and the reasons to end up in this location. I left soon after to get some sleep. There was still the secret left, whom of my fellows would burst into the double room in the middle of the night, completely drunk, but unexpectedly I only woke by the loud snoring, that outlasted even the awful sound of the alarm bell in the morning.



Dienstag, 6. November 2007
Fotoshooting am Mädlsabend
Ein groooßes Dankeschön an Isa, Kathi und Telly für den Spass, den Mut, die Stimmung und die tollen Ideen!
Haben aus einem vernachlässigten Mädelsabend einen richtig lustigen Fotoshooting-Abend gemacht. Und die Ergebnisse?
Na, die können sich sehen lassen :)

Haben aus einem vernachlässigten Mädelsabend einen richtig lustigen Fotoshooting-Abend gemacht. Und die Ergebnisse?
Na, die können sich sehen lassen :)

Mehr auf: http://picasaweb.google.com/mazikeensdelight/FotoshootingSInHoffnungAufMeeehr
Ever Fallen in Love
You spurn my natural emotions
It makes me feel like dirt
And I'm hurt
If I start a commotion
I run the risk of losing you
And that's worse
Ever fallen in love with someone
Ever fallen in love
In love with someone
Ever fallen in love
In love with someone
You shouldn't've fallen in love with
There's one thing much of a future
Unless we find out what to blame
What a shame (oh what a shame)
And we can't be together
Until we realize that we are the same
Ever fallen in love with someone
Ever fallen in love
In love with someone
Ever fallen in love
In love with someone
You shouldn't've fallen in love with
...
La la la la la la...
[Nouvelle Vague Lyrics]
It makes me feel like dirt
And I'm hurt
If I start a commotion
I run the risk of losing you
And that's worse
Ever fallen in love with someone
Ever fallen in love
In love with someone
Ever fallen in love
In love with someone
You shouldn't've fallen in love with
There's one thing much of a future
Unless we find out what to blame
What a shame (oh what a shame)
And we can't be together
Until we realize that we are the same
Ever fallen in love with someone
Ever fallen in love
In love with someone
Ever fallen in love
In love with someone
You shouldn't've fallen in love with
...
La la la la la la...
[Nouvelle Vague Lyrics]
Kochen

(Auf dem ersten bin ich mit einer Taucherbrille bewaffnet beim Zwiebelschneiden...das sagt ja wohl alles)
Donnerstag, 1. November 2007
Unerwartete Entdeckungen
Vor einigen Tagen hab ich mich auf den Weg zur schwer benötigten Massageeinheit gemacht und hab die Kamera mitgenommen, um am Rückweg ein paar Herbsteindrücke einzufangen. Jahrelang (genauer 13 Jahre) bin ich fast täglich diesen Weg zur Schule/Uni/Bahnhof gegangen/gelaufen/gefahren. Und doch hab ich zum ersten Mal genauer die Figur der Liebenden betrachtet, die in einem der Gärten steht...und gefragt, ob ich ein Foto machen darf.
Herzlich wurde ich herein gebeten und durch den Garten geführt, der sich - was man von außen nie gesehen hatte - als ein kleines Paradies entpuppte:
Ich erfuhr, dass der Sohn die Figuren selber schnitzt. Im ganzen Garten liegen verstreut welche herum oder stehen in Winkeln und Nischen, so dass man immer neue Überraschungen erlebt. Zum Teil schon überwachsen, weil sie seit Jahren an diesen Orten daheim sind.
Dann hab ich sogar den Keller mit den Ausstellungsstücken sehen dürfen und war schwer begeistert von dem was ich gesehen hab:
http://www.atelier-holzform.at/


Dann hab ich sogar den Keller mit den Ausstellungsstücken sehen dürfen und war schwer begeistert von dem was ich gesehen hab:
http://www.atelier-holzform.at/

Dienstag, 30. Oktober 2007
Bänke

Inspiriert von http://dancingmad242.deviantart.com/art/Take-a-rest-62405714
Montag, 29. Oktober 2007
"Achtung, Achtung, wir haben einen Fotografen in Raum 6"

Tjaja, da geht man nichtsahnend zur Landesausstellung (ist nun auch schon wieder eine Woche her) und dann kann man sich das anhören :) Ich wusste doch nicht, dass Fotografieren verboten ist *unschuldig-schau* Da spaziert man mit einer fetten Fototasche hinein und keiner sagt was....na ja, nachdem ich dann trotz Beteuerung, dass ich eh nicht knipse, pedantisch verfolgt wurde und mir durch Walkietalkies auch noch diesen blöden Spruch anhören durfte, jedes Mal, wenn ich in ein neues Zimmer ging, hab ich gemeinerweise einen Spass daran gefunden, doch zu fotografieren: Nämlich meine Leibgarde, die mir nicht mehr von der Seite wich, aber trotzdem versuchte unauffällig zu bleiben :-P
Freitag, 12. Oktober 2007
Rollenspielcharaktere
Zeichnungen
Hab mal wieder nach meinen alten Zeichnungen gegraben, die ich seit Jahren in einer ganz bestimmten Lade aufbewahre, um sie stolz oder beschämt - das hätte sich dann nach den Zeichnungen gerichtet - präsentieren zu können (Thorsten wollte unbedingt Zeichnungen von mir sehn, obwohl ich versichert habe, dass die von meiner Schwester viel schöner sind). Und dann...
...ist die Mappe weg und nicht mehr aufzufinden :(
Hab aber doch ein paar andere Bilder gefunden...




...ist die Mappe weg und nicht mehr aufzufinden :(
Hab aber doch ein paar andere Bilder gefunden...







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