und ich wieder still meinem einsamen Spiegelbild zuflüsternd sinnend stehe,
da stülpt sich die Leere, die Ruhe wie ein unendlicher Raum um mich und nagt.
Die bunten Bilder der vergangenen Stunden leben noch hell am Rand der Erinnerung
und sie streichen umso mehr das Nichts hervor, das sie hinterlassen, in dem sie mich ver-lassen haben.
Wir haben gemeinsam gelacht, scherzend ist die Zeit zwischen unseren Fingern zerflossen,
nur um jetzt erstarrt und in ein nostalgisches Bild geronnen, im verzweifelten Griff zu tausend Scherben zu zerbrechen,
welche eine um die andere mir schillernd höhnend Gedanken, Gefühle, Freude und Glück vor die Füße zu werfen scheinen.
Und doch - ich klammere mich fest an diesem Glück, das flüchtig immer wieder schüchtern mein tägliches Dasein küsst
und unbemerkt und leise mir immer neue Wege und neue Richtungen weist.
