Samstag, 27. September 2008
Vernetzt
Mittwoch, 24. September 2008
At last...
Am Wochenende schon bin ich mit Papa gestellt und wir verspachteln Löcher und beginnen das Wohnzimmer weiß zu streichen. Bis lange nach Dunkelwerden arbeiten wir, dann machen wir Feierabend. Am nächsten Tag wirds weitergehen.
In der Früh holen wir erste Möbel. Katharina beschenkt mich mit einem Lehnstuhl, einem Mistkübel und einem (wie ich mittlerweile festgestellt habe äußerst misstönenden) Wasserkocher, von Papa nehmen wir den alten Kühlschrank mit. Dann fahren wir nochmal durch halb Wien und bauen bei Jennys Mama den alten Schrank ihrer Schwester ab und transportieren ihn zu mir in den 9ten. In der Wohnung geht das Ausmalen weiter. Die Decke ist heute dran und die Küche. Zu Mittag kommen Werner und Mama zur Unterstützung. Werner hat die Decke bald fast spielerisch anmutend angefärbelt, Mama kümmert sich um die haarigen Details an den Fenstern. Auch der hässliche Kasten im Schlafzimmer wird zerlegt. Am Abend sind wir voller Farbe, fix und fertig, aber auch die Wohnung ist weiß. Vor dem Feierabend schauen wir noch bei Miriam vorbei, die mir ihr (ebenfalls schon durch einige Hände gegangenes) Hochbett vererbt, sowie Sessel, einen Kerzenständer und Geschirr. Am Mittwoch schließlich hole ich es mit Tom ab und wir müssen zweimal vollbepackt durch Wien gondeln, bevor wir alles transportiert haben.
Unter der Woche bin ich mir Arbeit zugedeckt, aber am Wocheende geht es weiter. Die ganze Bagage hat sich zur tatkräftigen Unterstützung bereit erklärt. In der Früh aber warte ich vergeblich um acht in der Wohnung. Der Maler hätte kommen sollen, um das Schlafzimmer auszumalen, sodass wir am Nachmittag gleich das Bett aufbauen können. Erst um elf kommt der gute Mann. Ich habe einstweilen den Boden gewischt und Sofa, alten Herd und Kühlschrank mühsam in den Keller befördert. Dann lasse ich den Maler malen und düse nach Korneuburg, wo ich mit dem Auto weiter nach Leizersdorf gondle, um mit Kathi den Tisch ins Auto zu laden, den mir ihre Mutter vermacht. Zurück in Korneuburg, wartet auch schon Tom. Das Sofa kriegen wir nicht ins Auto, aber erste Umzugskartons. Ludwig der nachkommt, nimmt mit Roman das Sofa mit. Während Tom und Jenny dann Schreibtisch, Kommoden und Regale von Jennys Stiefvater abholen, schraubt Roman am Kasten und Ludwig und ich holen von Dani die Couch und einen Sessel ab. Erst spät am Nachmittag sind wir alle wieder in der Wohnung und schrauben die zerlegten Möbel alle wieder zusammen. Um acht sind wir fertig. Bett, Kasten, Tisch, Schreibtisch, Sofas und Regale stehen und wir genießen ein wohlverdientes Essen in der neuen Sitzecke.
In den nächsten Tagen fahre ich oft mit Mama und Papa in die Wohnung, mit Kisten beladen. Schon am Samstag nach meiner Rückkehr aus England habe ich zu einer kleinen Reigen Vorglühfeier eingeladen. Bis dahin muss alles halbwegs wohnlich sein. Am Freitag statten Papa und ich dem Ikea ein Besuch ab. Lattenrost, Matratze, Teppiche, Bettwäsche und dergleichen werden besorgt. Am Samstag dann bin ich mit Mama einkaufen. Ein Couchtisch und ein CD Regal müssen her. Dann räume ich fleißig ein und herum. Auch Werner kommt und hilft mit kreativen Ideen und am Abend dann kommen die ersten Gäste, Jenny, Kelly, Tom, Roman, Lemmi, Klaudia, Michael und Michaela. Als es dunkelt schalten wir das Licht ab und erleuchten das Zimmer mit Kerzen. Die Heizung funktioniert noch nicht, aber der kleine Heizstrahler tut sein bestes und es wird warm und gemütlich.
Mit Spass und Unterhaltung wird der Abend begangen bis wir schließlich gegen zwölf zum Reigen aufbrechen.
Immer noch fehlen Kleinigkeiten, aber es wird und wird und wird...wohnlicher, heimeliger, kuscheliger, gemütlicher, ansprechender...bis zur Einstandsfeier wirds noch etwas dauern, aber wohl fühlen tu ich mich jetzt schon. Und deshalb meinen liebsten Dank an alle, die mir so fleißig geholfen haben und Zeit, Energie, Schweiß, Arbeit und ein wenig Liebe in meine Wohnung gesteckt haben :*
Montag, 22. September 2008
Sommerakademie in Matrei
Ljubljana
Personality Test :)
Stability results were moderately high which suggests you are relaxed, calm, secure, and optimistic.
Orderliness results were medium which suggests you are moderately organized, hard working, and reliable while still remaining flexible, efficient, and fun.
Accommodation results were moderately low which suggests you are, at times, overly selfish, uncooperative, and difficult at the expense of the well being of others.
Intellectual results were medium which suggests you are moderately intellectual, curious, and imaginative.
Low Materialism - you're not interested in chasing money.
Low Change averse - you like change. That's healthy and progressive of you but make sure you stick with / follow through with some things.
Extraversion - you love social interaction. You might not enjoy a career which involved working alone exclusively.
Stability - you are tough and resilient. You have an advantage over others in challenging and high stress careers / activities.
Interdependence - you enjoy working with others. You understand that you can't accomplish things alone, so maybe avoid jobs where you work alone.
Conflict Seeking - you enjoy a little bit of violence, discord, and trouble making.
Need to dominate - you enjoy having power over others, a position of leadership. CEO, principal, management, and similar positions will appeal to you.
Romantic - you desire true love. Take note though, romantics are more likely to stay too long in bad relationships.
Low Avoidant - You are not some emotionally distant recluse but try not to lose yourself in your connection with others.
Artistic - you prefer to lead an artistic life. You're more likely be poor if you pursue the arts but that's less important than happiness.
I don`t know if I like it :D
Donnerstag, 11. September 2008
Kapitänsfeier der Piloten
Celine und ich feiern bei mir vor :) und gondeln dann leicht beschwippst zur Feier. Ein super Essen erwartet uns, ein Haufen Gäste ist da. Es wird noch ein unterhaltsamer Abend. Trotzdem bin ich sehr froh, dass mich Ludwig und Tom, die vom Rollenspielen kommen, gegen zwei dann aufgabeln und mit nach Hause nehmen...
Dienstag, 9. September 2008
Pheen Tiaeh Skeloms Geschichte
Wie alt sie ist, das weiß sie nicht. So alt wie der Wald. So alt wie der Fluss und die Berge. Oder doch gerade geboren, wie der erste Sonnenstrahl beim Morgengrauen? Ihre Seele die eines Kindes. Ungetrübt und verspielt. Voller Ulk und Schabernack einer Art und Weise, die den meisten Menschen fremd ist. Denn wem entlockt es schon ein Lächeln, wenn das Lindenblatt kreiselnd zu Boden schwebt oder der Kolibri spritzend ins Wasser taucht. Sie ist dem Wald verbunden, lebt und atmet mit den uralten Eichenbäumen in den vergessenen Hainen. Dryaden, Feen und Nymphen sind ihre Spielgefährten. Sie ist die Hüter der Tiere, Pflanzen und Feenwesen. Zeitlos lebt sie im Dickicht, verborgen meist in den geheimnisvollen Tiefen der endlosen Wälder.
Doch manchmal dringen Botschaften bis in die fernen Reiche der Feen und Waldgeister. Hin und wieder gibt es Jene unter ihnen, die mit den hastigen, kriegerischen, lauten Völkern Kontakt pflegen. Und so hat sich auch bis in die Abgeschiedenheit der Wälder herumgesprochen, dass im Süden ein Übel schwelt, das dem Leben Feind ist und allen Zauber vergiftet und tötet. Im Rauschen der Blätter liegt leise Trauer, Angst kriecht aus den Schatten und verschleiert die Herzen. Die Wälder sind still geworden. Gespannte Erwartung liegt in der Luft. Die Natur hält den Atem an, denn drohend beginnt sich das Unheil weiter und weiter auszubreiten. Eine bleierne Schwere scheint alle ergriffen zu haben. Wie paralysiert warten sie auf das, was kommen mag. Nur Pheen hält dieses Sich-tot-Stellen nicht aus. Sie zieht aus, verlässt ihre noch sichere Heimat, um in den Süden zu ziehen und dem Bösen zu trotzen. Denn der Hilferuf der dort lebenden Feen und Geister dringt bis in die tiefen Wälder und kündet von Schmerz und Leid.
Und noch etwas treibt sie fort. Eine nie gestandene, doch nicht vergessene Liebe zu einem des hellhäutigen Menschenvolkes. Längst bringen die Vögel ihr keine Nachrichten mehr. Was fliehen kann hat der Gegend den Rücken gekehrt. So muss sie sich denn auf die Suche machen.