15. Juni, wieder einmal hab ich es geschafft ein paar liebgewonnene Leute zusammen auf einen Haufen zu bringen. Endlich lerne ich Melanie, Werners Freundin kennen und auch Petra, Martins Freundin ist zum zweiten Mal mit dabei. Jenny und ich sind der harte Kern der Singlefrauen...nicht vermittelbar.
Eigentlich wollten wir ja baden gehen, aber als wir dann alle am Bahnhof zusammen treffen sind dunkle Wolken aufgezogen. Kurzentschlossen machen wir uns also auf den Weg zum Erdbeerland.
Einige von uns erweisen sich dabei als effizienter als andere, als extremes Negativbeispiel in Pflückzahlen muss ich mich selbst nennen. Was sind die Erdbeeren auch so gut und süß.
Außerdem hatte ich mit Sicherheit kein Mittagessen (nicht dass ich mich noch erinnern könnte). Dazu der Organisationsaufwand wie es weiter geht....nein, da bleibt kaum Zeit zum Sammeln ;)
Anschließend sind wir zu Martin gebraust, wo nach kurzer
Unentschlossenheit doch alle zu leicht sportlichen Aktivitäten überredet werden konnten. In ein naheliegendes Fußballfeld wurde quasi eingebrochen und dort wurden dann Frisbe und American Football hin und her geschupft - was gar nicht so unanstrengend ist, auch wenn es relativ gemütlich klingt.
Von diesen überaus anstrengenden Tätigkeiten aufs Äußerste erhitzt sind wir dann doch noch in den See gesprungen. War mein erstes Mal. Heuer. Und herrlich. So erfrischend und angenehm. Tom hat uns dann abgeholt und weiter gings...
zum Grillen bei Kathi und Lucky. Dort haben sich dann die After-Toyrunner ebenfalls eingefunden. Höhli und Andrea sowie Lemmi, Klaudia und deren Eltern. Und auch Roman durfte natürlich nicht fehlen.
Die Tische bogen sich vor lauter guten Sachen. Ich liebe ja den Griller bei Lucky.
Der Abend ist in einen riesigen langen Festschmaus übergegangen. Die Erdbeeren, die wir mitgebracht hatten, waren auch in Nullkommanix weg.
Zum Abschluss haben wir dann natürlich noch Werwolf gespielt - das ist schon fast eine Tradition.
Ich war keiner. Nie. Spät nächtens gings nach Hause um sich noch ein paar Stunden Schlaf vor der neuen Woche zu gönnen. Aber schön, dass sich unsere Gemeinschaftswochenenden langsam etablieren ;)
17. Juni, schon am Vormittag trudeln langsam Leute ein. Die erste ist Verena mit Begleitung: Berti, ihr Uralt-Hund (kann man das Hund nennen???). Pünktlich um 11:00 Uhr gratulieren wir, dann kommen weitere Gäste, bis buntes Treiben in Tanjas kleinem Zimmer herrscht. 
Als endlich auch der Letzte vom Bahnhof geholt wurde, singen Tanja und ich das mittlerweile etabliert Geburtstagsständchen "Das ganze Jahr den Abend und den Morgen". Meine Geschenke bekommt sie dann gleich. Den spitzen Kerzenständer möcht ich dann ja nicht unbedingt mit in die Au nehmen.
In der Küche türmen sich die mitgebrachten Picknickschmankerln. Nudelsalat, selbstgebackenes Brot, Schokocookkies....hm, lecker, Tzazikki, Tomaten u.v.m. Aber vor dem Schmaus im Grünen wird noch die riesige Obsttorte von Mama gebacken angeschnitten und jeder freut sich über ein Stück.
Erst um fünf haben wirs dann endlich in die Au geschafft, wo wir uns direkt am Fluss ausbreiten. Das Wetter ist nicht gar so heiß, daher brauchen wir keinen schattenspendenden Baum. Nur die Heuschrecken sind anfangs eine Plange.
Die Zeit vergeht wie im Fluge. Als keiner es bemerkt stibizt Berti den letzten Schokocookki, wie schade. Blöder Hund. Zum Abschluss gibts noch ein lustiges Gruppenfoto, für das sicher eine halbe Stunde geprobt wird ;)
