Samstag, 18. Oktober 2008

Pangasius, Kürbisgemüse und Polenta, dazu Vogerlsalat und danach Mousse au Chocolat

Man nehme ein Viertel Liter Wasser und ein Viertel Liter Milch, Salz und ein wenig Butter dazu und aufkochen lassen. Dann Maisgries dazu rühren (ca. ein Viertel der Packung) und dann 10min aufquellen lassen. In eine Schüssel geben, abkühlen lassen.
Daweil den Kürbis in kleine Stücke schneiden und mit ein bisschen Wasser und der klein gehackten Dille dünsten lassen. Dann den Salat anrichten. Vogerlsalat dazu Paprika, Gurken und Tomaten kleinschneiden. Am Besten mit Olivenöl, Balsamicoessig und Kräutersalz.
Die abgekühlte Polenta in Streifen schneiden und diese anbraten. Zuletzt den Fisch mit Pfeffer, Kräutersalz und Zitrone würzen und dann anbraten. Mit Obers und Dille kann man dann noch eine feine Sauce fabrizieren. Fertig :)
Ich geb zu, für das Mousse au Chocolat hab ich Dr. Oetker herangezogen und nur noch Erdbeeren hinein geschnitten. Das echte Mousse ist aber auch nicht schwer ;) (Am Besen ists nach dem Sacher-Kochbuch - aber mit dem Salz aufpassen!)

Veränderungen

Bin wieder dunkelhaarig. So! :) *harr*

Freunde zu Gast

Derzeit komm ich überhaupt nicht mehr zum Blog-Schreiben. Furchtbar *soifz* Aber nachdem mir Celine jetzt Fotos von ihrem ersten Besuch geschickt hat und ich noch eine dreiviertel Stunde hab, bevor mich Mama abholt und wir den Ikea-Besuch nachholen...
Also das erste, was passiert ist, sobald ich halbwegs eingerichtet war, war, dass ich meine liebsten Freunde zu mir eingeladen hab. Werner war viel da und hat mir geholfen. Gemütlich haben wir mittlerweile auch den ein oder anderen Film angeschaut. Maria war die erste, die mit mir ordentlich (!) gefrühstückt hat, mit Lachs, Melone und allem was sonst noch dazu gehört.
Celine kam, als gerade meine gesamte Küche verstellt war, weil der Fliesenleger alles verbaut hatte. Aber wir haben uns nichts sto trotz im Wohnzimmer bei Kerzenschein einen gemütlichen Abend gemacht.
Meine Rollenspieler waren da, da stand dann eigentlich fast schon alles. Auch da haben sich die vielen Kerzen bewährt *froi*
Dann hab ich natürlich geplant, für meine Eltern, die mir letzten Endes am Meisten geholfen haben, ein feines Essen zu kochen. Mama war schon da und ich habe etwas Neues probiert: Fisch (Pangasius) mit Kürbisgemüse in Dillsauce. Dazu Polenta und eine frischen Vogerlsalat mit Tomaten und Paprika. Als Nachspeise Mousse au Chocolat. Ist wirklich fein geworden.
Papa war och nicht da, weil zuerst ich, dann er krank war.
David ist überhaupt schon drei Mal bekocht worden und für ihn und seine Mama, von der ich den super Schaukelstuhl hab, hab ich WOK gemacht.
Auch sonst war schon der/die ein oder Andere kürzer oder länger hier und mittlerweile hab ich ja schon alle Einladungen für meine Halloweenparty verschickt, bei der die Wohnung dann überhaupt erst mal von allen auf einen Sitz eingeweiht werden soll. Hui, wenn da alle kommen, wirds eh eng :)

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Wien tanzt schwarz :)

Halb spontan, halb geplant sitzen wir am 14. September zu neunt in meiner Wohnung, die zum ersten Mal richtig gemütlich und dank Heizstrahler auch heimelig warm ist. Zur Einstimmung und natürlich, um uns noch mehr diesen Touch von Authentizität zu verleihen, haben wir uns mit typischen Gruftisymbolen verziert *g* Mit Sekt wird auf meine erste Nacht in Wien angestoßen, Tee mit Rum hält warm, dazu gibt es wetter- wenn nicht jahreszeitlich bedingt schon die ersten Lebkuchen. Zuerst sind wird zu fünft: Jenny, Tom, Roman, Werner und ich, die hartgesottenen Umzugshelfer. Dann stoßen auch Lemmi und Klaudia *staun* und Michaela und Michael (das merke sogar ich mir und ich habe ein schleeeechtes Namensgedächtnis) zu uns. Ich schenke nach, bin gut drauf und kann mich im Nachhinein an die Hälfte nicht mehr erinnern, was schade ist. Zumindest die "Achmed the terrorist" Version von Santa Claus hätt ich gern noch vor meinem inneren Auge :)
Spät erst machen wir uns auf zum Reigen. Dort ist viel los. Wir stürzen uns ins Getümmel, die Zeit vergeht wie im Fluge. Ich kann mich noch erinnern viel getanzt zu haben. Ein netter bemalter Herr in grün hat mir dabei Gesellschaft geleistet.

Gegen vier machen wir uns dann auf den Heimweg. Lemmi nimmt uns mit dem Auto mit, so müssen wir nicht durch die kalte Nacht. Die erste Nacht in der neuen Wohnung ist jedoch nicht sehr schlafintesiv, um zumindest einen kleinen Negativpunkt zu finden, über den ich nörgeln kann. :) Der nächste Tag dementsprechend verschlafen *gääääähn*