Mittwoch, 9. September 2009

Gedanken zum Leben

Jahr um Jahr streicht unbemerkt, wie der Hauch einer Feder, kaum wahrnehmbar an mir vorbei. Ausgefüllt und angefüllt, sodass es immer unscheinbarer wird, das einzelne Jahr.

Die Spirale des Lebens dreht sich immer schneller und die Welt versinkt im Chaos.

Im Chaos des Wirtschaftens, des Arbeitens. Leben für ein besseres Leben. Stur gerade aus. Als wäre das Entfernte erstrebenswerter als das Jetzt; das was man nicht hat immer schöner und wünschenswerter als das, was man gegenwärtig sein Eigen nennt. Ende nie? Das nicht, man glaubt ja zu wissen, auf ein Endziel hin zu arbeiten. Zu ringen, um Frieden zu finden. Ich schreibe schon wie der Herr Seethaler. Traurig, platt und resigniert. Das sollte also ein ENDE finden.

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